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 DirectX: DirectDraw und Direct3D Konfiguration

DirectX: DirectDraw und Direct3D Konfiguration

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Hier finden Sie eine Beschreibung für die Konfiguration von DirectX unter Windows. Dabei handelt es sich in vielen Fällen um besondere Konfigurationen, die meistens nicht verändert werden müssen, aber unter gewissen Umständen doch sehr hilfreich sein können.

 

Die Einstellungen können auch über das Tool DXDIAG verändert werden. Aufzurufen über "Start" -> "Ausführen" und dort DXDIAG eingeben. Dadurch starten Sie ein Diagnoseprogramm für DirectX.

 

Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab.

Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:

Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)

 

Info: Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

unter:

[für das System (alle Anwender)] 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ DirectDraw

 

Erstellen Sie hier die neuen Einträge aus der Tabelle als Datentyp REG_DWORD und setzen Sie den Wert auf 1 oder 0.

 

In der Tabelle werden die Auswirkung beschrieben, wenn Sie den Wert auf 1 setzen.

 

Name Beschreibung
ForceNoSysLock Aktiviert bei 1 NoSysLock on Lock für 3D-Videomodi mit niedriger Auflösung
DisableNoSysLock Deaktiviert bei 1 NoSysLock on Lock für 3D-Videomodi mit niedriger Auflösung
DisableMMX

Deaktiviert bei 1 die Verwendung von MMX-Erweiterungen auf unterstützten CPUs, was auf solchen Systemen eine Leistungsverbesserung bewirken kann.

Dabei handelt es sich um alle Intel-CPUs ab dem Pentium MMX und AMD ab K6.

DisableWiderSurfaces Deaktiviert bei 1 die 3D Wide Surfaces-Unterstützung auf PCI/AGP-Videocontrollern, die dieses Feature unterstützen (3dfx Banshee/Voodoo3/Voodoo4/Voodoo5, NVidia TNT/TNT2/GeForce usw.).
EnablePrintScreen

Aktiviert bei 1 die Verwendung der Druck-Taste (PrintScreen), um den aktuellen Bildschirminhalt in die Zwischenablage zu kopieren.

Der Inhalt kann mit Grafikprogrammen wie z.B. MS Paint abgespeichert werden.

DisableInactivate Aktiviert bei 1 den Multi-Monitor Debugger für Troubleshooting, wenn eine Grafikkarte mit zwei Monitorausgängen vorhanden ist.
ShowFrameRate Aktiviert bei 1 die Anzeige der Bildwiederholrate (Frames per second) bei 3D-Anwendungen und Spielen, die dies unterstützen. Die Funktion ist nur bei 3D-Grafikkarten verfügbar und kann in diesem Fall die Framerate leicht vermindern. Weitere Infos unter: http://www.fraps.com
ModeXOnly Deaktiviert bei 1 die ModeX-Unterstützung für 320,x 200 (EGA). Gerade bei älteren Grafikkarten kann das hilfreich sein, wenn die Inkompatibilitäten in dieser niedrigen Auflösung sich zeigen.
EmulationOnly

Aktiviert bei 1 den Software Emulation Layer (SEL) für eine bessere Stabilität auf Kosten der Leistung. Das wird nur für ältere Grafikkarten benötigt, da neuere AGP-/PCI-Grafikkarten standardmäßig den Hardware Abstraction Layer (HAL) benutzen.

Es wird empfohlen, diese Einstellung zu deaktivieren, um möglichst viel Leistung zu bekommen.

DisableAGPSupport Deaktiviert bei 1 die AGP-Unterstützung. Das geht nur, wenn diese Funktion durch die Hardware und den Grafiktreiber unterstützt werden.
DisableDP2

Deaktiviert bei 1 die erweiterte DirectX 6/7 3D-Funktionen auf allen PCI-/AGP-3D-Grafikbeschleunigern.

Es wird empfohlen, diese Einstellung aktiviert zu lassen, um bei Direct3D-Anwendungen/-Spielen maximale Leistung zu erhalten.

SoftwareOnly

Deaktiviert bei 1 die Verwendung der Hardware-Beschleunigung auf allen PCI-/AGP-3D-Grafikkarten.

Es wird empfohlen, diese Einstellung zu aktivieren, um optimale Leistung zu erhalten.

ForceRefreshRate Den Eintrag "ForceRefreshRate" erstellen Sie auch als Datentyp REG_DWORD, geben hier aber die gewünschte Bildwiederholfrequenz ein. Der Eintrag erzwingt die vorgegebene Bildwiederholrate. Beachten Sie, dass die gewählte Frequenz von der Grafikkarte und vom Monitor unterstützt werden muss, sonst laufen Sie Gefahr, diese zu beschädigen!

 

Info: Diese Einstellung können Sie einfach mit dem "Registry System Wizard" (RSW) verändern. Sie können das Programm unter "http://www.winfaq.de" herunterladen.

 


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