Namensauflösung über Windows Sockets

Gültig für: Alle Windows Versionen

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Unter "Bedeutung der Node-Types" wird beschrieben, in welcher Reihenfolge die Namensauflösung bei Anwendungen läuft, die über NBT arbeiten.

 

Bei Anwendungen, die eine Namensauflösung über Windows-Sockets durchführen, sieht die Reihenfolge ganz anders aus.

1. Als erstes wird überprüft, ob der Clientname der eigene Name ist
2. Dann wird der Name in der lokalen HOSTS-Datei gesucht
3. Wurde er da nicht gefunden , wird eine Anfrage an den DNS-Server gesendet
4. Als letztes wird versucht, die Namensauflösung über NetBIOS durchzuführen.

Wenn es in Ihrem Netzwerk keinen DNS-Server gibt, kann es sinnvoll sein die Reihenfolge zu ändern und erst eine Namensauflösung über NetBIOS durchführen zu lassen. Ansonsten wird erst auf einen Timeout des DNS-Servers gewartet, bevor über NetBIOS versucht wird, den Namen aufzulösen.

 

Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte: Aufbau der Registrydatenbank Wichtige Hinweise (Informationen zum Sichern der Registrydatenbank) Unterschiede zwischen Regedit und Regedt32 Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)   Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

Unter:

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Service\ Tcpip\ Parameters

 

Finden Sie den Eintrag "DnsNbtLookupOrder". Wenn Sie diesen Wert auf 1 setzen, wird erst versucht, über NetBIOS die Namensauflösung durchzuführen.

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