- Aktivieren/deaktivieren
- Texteingabebox
- Auswahlbox
- Pfad/Dateiauswahl
- usw.
Diese Ansicht ist noch recht einfach und übersichtlich, da der Tipp nur einen Eintrag hat und auch nur einmal in der Registry vorkommt.
Ist der Eintrag nicht gesetzt und somit nicht in der Registry vorhanden, bleibt die Anzeige geschlossen. Somit kann man schneller erkennen, ob der Eintrag schon in der Registry vorhanden ist. Wenn Sie hier jetzt Einstellungen vornehmen wollen, müssen Sie rechts auf den 'runten Button' klicken.
Anschließend sieht das Bild dann so aus:
Sobald Sie hier eine Einstellung ändern (z.B. eine Zeit eingeben), wird dieser Tipp zum Speichern aktiviert. Dabei wird der Haken gesetzt und der Text ändert sich:
Das wurde so gemacht, weil es auch Tipps gibt, die mehr als eine Einstellung enthalten. Wenn Sie jetzt aber wollen, dass davon nur ein Eintrag gespeichert wird, können Sie durch einen Klick auf das Kästchen das Speichern dafür unterbinden. Auch hierzu ein kurzes Beispiel:
Wenn Sie hier jetzt auf >Speichern< drücken, wird nur der Eintrag bei "Zeit in Sekunden (Domänen Master Browser)" gespeichert, alle anderen Einträge bleiben unverändert.
Jetzt einige Besonderheiten:
Ich habe versucht, dies besonders übersichtlich darzustellen. Bei Microsoft gibt es einige Einstellungen, die an unterschiedlichen Stellen in der Registry gesetzt werden können, aber jeweils dasselbe einstellen.
Wo kann ein und derselbe Tipp überall stehen:
- Für die Maschine: HKEY_LOCAL_MACHINE (HKLM).
(Diese Einstellungen sind allgemeingültig für den Rechner und gelten für alle Benutzer, die sich am Rechner anmelden) - Für den Anwender/User: HKEY_CURRENT_USER (HKCU).
(Diese Einstellung gilt nur für den gerade angemeldeten Benutzer. Ist aber der Wert auch unter HKEY_LOCAL_MACHINE gesetzt, ist diese Einstellung gültig und der gesetzt Wert hier wird nicht beachtet.)
Als wenn das jetzt schon nicht reichen würde, gibt es leider noch sogenante POLICY Einstellungen.
Die oben aufgeführten Einstellungen können meistens über die Windows Oberfläsche gesetzt werden, und der Anwender kann diese Werte ändern. Oft ist es aber gewünscht (gerade in Netzwerken), dass eine Einstellung vorgegeben wird, die der Anwender selber nicht mehr ändern kann. Das erfolgt über diese Policy-Keys, welche gesondert in der Registry angelegt werden; auch hier wird wieder zwischen HKCU und HKLM unterschieden.
- Für die Maschine HKEY_LOCAL_MACHINE (HKLM).
(Diese Einstellungen sind allgemeingültig für den Rechner und gelten für alle Benutzer die sich am Rechner anmelden) - Für den Anwender HKEY_CURRENT_USER (HKCU).
(Diese Einstellung gilt nur für den gerade angemeldeten Benutzer. Ist aber der Wert auch unter HKEY_LOCAL_MACHINE gesetzt, ist diese Einstellung gültig und der gesetzt Wert hier wird nicht beachtet.)
Wie man jetzt sieht, kann damit unter Umständen ein Tipp an 4 (vier) Stellen eingestellt werden kann.
Was ist jetzt aber am Ende gültig?
Damit man das im RSW leicht sieht, wird die Anzeige sortiert angezeigt. Immer ist diejenige Einstellung, welche am ranghöchsten oben liegt, am Ende gültig (dazu mal ein Bild).
Hier sieht man, dass der Eintrag jetzt unter HKLM gesetzt ist. Dabei wurde hier eingestellt, dass der Tabreiter nicht angezeigt wird. Weiterhin gibt es diesen Wert auch noch unter HKCU, wo aber der Tabreiter angezeigt werden soll. Da aber der Eintrag HKLM vor HKCU angezeigt wird, ist also die Einstellung "Tabreiter nicht anzeigen" für den Anwender gültig.
Einige Tools zeigen so was nicht an. Das kann dann zur Folge haben, dass eine Änderung keine Auswirkung hat oder aber immer nur die Einstellung mit der höchsten Wertigkeit angezeigt wird. Wenn man sich aber kurz damit beschäftigt, ist auch diese Anzeige leicht verständlich. So kann jeder selber entscheiden, ob er die Einstellung global für alle oder nur für seinen Account vornehmen möchte. Für Adminstratoren von Netzwerken ist das sowieso eine wichtige Funktion.
Gruß
Frank